tag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post889560554529332216..comments2023-04-01T16:44:03.105+02:00Comments on I can tango – can I?: Gehen lernen IIMarion VOhttp://www.blogger.com/profile/04270479188644186241noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-35129757134894594262015-10-12T20:22:00.976+02:002015-10-12T20:22:00.976+02:00Lieber Michel, ich danke für Deine Gedanken! Zunäc...Lieber Michel, ich danke für Deine Gedanken! Zunächst rede ich hier hauptsächlich vom Gehen der "Folgenden", denn das liegt am ehesten im meinem Erfahrungshorizont. Dennoch betrifft vieles auch das Gehen der Führenden, wie mir von anderen Führenden und Lehrern gesagt wurde. <br /><br />Zum ersten Punkt: Natürlich ist ein Federn im Knie essentiell, für Ballen- wie Fersengang! Eigentlich für jedes Gehen, wenn wir unseren Rücken nicht übermäßig belasten wollen. Die Vorwärtsschritte des Führenden sind ein Kapitel für sich. Ich fühle mich mit meinen wenigen Unterrichtsstunden als Führende nicht dazu berufen, darüber zu schreiben.<br /><br />Zum zweiten Punkt, das Öffnen des Beckens. Hierzu habe ich sehr unterschiedliche Meinungen gehört und es unterschiedlich umgesetzt gesehen. Persönlich finde ich ein leichtes öffnen des Beckens am schönsten. Es bringt die gewünschte Schritt-Verlängerung und schafft eine schöne Linie. Dennoch ist es nicht Mittel zum Zweck und muss zur Musik, zum Tag, zum Tänzer und überhaupt passen. Aber über diese Öffnung des Beckens habe ich noch nicht geschrieben, denn sie geht meiner Meinung nach Hand in Hand mit der Gegenrotation des Oberkörpers beim Gehen, die manchmal völlig außer acht gelassen wird. Vielleicht wäre das mal wieder einen Post wert! Danke für den Anstoß!<br /><br />Viele Grüße!Marion VOhttps://www.blogger.com/profile/04270479188644186241noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-76353297909481412322015-09-30T14:19:01.890+02:002015-09-30T14:19:01.890+02:00Liebe Toscabelle,
hier schreibt mal ein Fersengäng...Liebe Toscabelle,<br />hier schreibt mal ein Fersengänger... :)<br />Ich finde es wichtig, daß beim Vorwärtsgehen die Fußdämpfung durch die Kniedämpfung ergänzt wird. Die Fußdämpfung macht die Feinarbeit, die Kniedämpfung ist fürs Gröbere. Wer ohne Kniedämpfung (also zu steifbeinig) geht, riskiert tatsächlich, daß der Bodenaufprall zu hart durchschlägt. Das muß aber nicht sein. Fuß- und Kniedämpfung zusammen (eben das natürliche Gehen) ergibt einen wunderbar weichen Fersengang, der aber immer noch fest genug ist für klare Impulse.<br />Außerdem darf man nicht übersehen, daß das Gehen Vorwärts und Rückwärts zwei völlig verschiedene Dinge sind. Man darf nicht gleichzeitig über beides sprechen, sonst kommt man völlig durcheinander.<br />Was in deinem Blog meiner Ansicht nach noch fehlt, ist die Beckenrotation. Das Becken unterstützt den Schritt (vorwärts wie rückwärts) durch eine kleine, aber fühlbare horizontale Drehung (bzw. Schwingung), die den Schritt jeweils ein winziges Stück verlängert. Setzt man diese "Öffnung" des Beckens beim Rückwärtsschritt bewußt ein, so dreht automatisch der Spielfuß nach außen (Außenrotation). Der Schritt wird sehr lang dadurch, bzw. anders gesagt, er wird "mit weniger Anstrengung lang genug". Dann MUSS allerdings der Fuß aus der Außenrotation zurückgeführt werden in eine Stellung, die annähernd parallel der Gangrichtung ist. D.h., die Frau senkt ihre Ferse über einem drehenden Ballen zu Boden. Was Muskelarbeit bedeutet.<br />Ich würde dieses Muster allerdings nicht immer, sondern nur bei sehr langen Schritten einsetzen, sozusagen als elegante Notreserve, falls es sonst eng wird.<br />Was ich damit sagen will: auch die Rotation der Beinachsen spielt eine Rolle beim Gehen, die nicht vernachlässigt werden darf.<br />Danke für deinen schönen Blog!<br />Liebe Grüße,<br />michelAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-21520995462847560282015-06-08T04:23:04.974+02:002015-06-08T04:23:04.974+02:00Bin zufällig auf diese Seite gestoßen, weil mich d...Bin zufällig auf diese Seite gestoßen, weil mich das Thema Gehen schon immer interessiert hat. (Ballengang, Barfußlaufen, Tango-Gang)<br />Es gibt ein Tango-System.Dinzel. Diese System beschreibt genau die Ästhetik und Mechanik des Tango-Gehens: Gehen erfolgt zweispurig mit parallel geführten Füßen, die auch leicht ausgedreht sein können. Ein Vorwärtsschritt erfolgt so: Streckung des Beins (Projektion), Vordere Außenkante des Fußes aufsetzen, dann auf den gro0en Zeh drehen und zurück auf den Ballen (alles ohne Gewicht). Nun erfolgt vom Ballen auf die Fußsohle die Gewichtsübernahme. Beim Stecken des hinteren Beines kommt der Fuß wieder leicht auf den Ballen, um drehfreudig zu bleiben. Die Biomechanik ist kompliziert und enthält noch weitere Elemente, die ich hier nicht beschreiben kann. Es läßt sich aber lernen. Auch wie man lernen kann, vermittelt das System. Dinzel sagte ein Mal: Auch ohne das System kann man eventuell gut tanzen, aber es hilft, um gut tanzen zu können. Wichtig beim Tanzen sind nicht die vielen Figuren, sondern die Art und Weise wie man tanzt. Tango ist dann pure Improvisation.<br /><br />Liebe Grüße LOBOAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-27041474706714410932015-05-22T16:27:24.490+02:002015-05-22T16:27:24.490+02:00Nuja, sagt ja keiner wie breit die Münze ist :) ic...Nuja, sagt ja keiner wie breit die Münze ist :) ich denke die idee dabei ist auf der stabilen Innenseite des Fusses zu bleiben und es vermeidet das breitbeiige Gehen in Tango<br /><br />Gruesse Bernd Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-89404304716539076022015-05-22T10:02:09.262+02:002015-05-22T10:02:09.262+02:00Bernd, das Ergebnis war zwiegespalten. Einerseits ...Bernd, das Ergebnis war zwiegespalten. Einerseits zwingt es einen tatsächlich auf die Mittelachse, das Gewicht ist eindeutig auf der Innenseite des Fußes. Es ist aber auch sehr anstrengend und ich habe die Münze ständig verloren, weil ich sehr muskulöse Beine habe mit kräftigen Wadenmuskeln, die eine geschmeidige Bewegung MIT Münze fast unmöglich machen. Im Stand war es also für mich eine sehr gute Übung und das Gefühl, die Knie zusammen zu drücken macht auch ohne Münze einen großen Unterschied. Übrig bleiben soll ja keine total angestrengte Haltung, sondern eine Neigung, die Knie beisammen zu lassen. Hast Du es selber auch mal probiert???<br /><br />Viele Grüße, ToscabelleMarion VOhttps://www.blogger.com/profile/04270479188644186241noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-40039560556162975102015-05-21T21:00:21.344+02:002015-05-21T21:00:21.344+02:00Na wie war das Ergebnis ?
gruesse Bernd
Na wie war das Ergebnis ?<br /><br />gruesse Bernd<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-78978918671991900472015-05-11T12:30:16.525+02:002015-05-11T12:30:16.525+02:00Himmel, Bernd, das ist bestimmt anstrengend! Wird ...Himmel, Bernd, das ist bestimmt anstrengend! Wird ausprobiert! LG, Toscabelle<br />Marion VOhttps://www.blogger.com/profile/04270479188644186241noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-82997404308650404152015-05-11T12:29:38.148+02:002015-05-11T12:29:38.148+02:00Danke für diese Übung, TwoToTango! Freue mich über...Danke für diese Übung, TwoToTango! Freue mich über neue Anregungen. Ich mache eine ähnliche Übung und tatsächlich immer auf Strumpffüßen. Dazu noch diese Übung von Miles Tangos: https://www.youtube.com/watch?v=wBfoVR0Ng44. Viele Grüße, ToscabelleMarion VOhttps://www.blogger.com/profile/04270479188644186241noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-61841342078708819562015-05-11T12:22:08.246+02:002015-05-11T12:22:08.246+02:00Liebe Terpsi - das ist beruhigend, dass auch eine ...Liebe Terpsi - das ist beruhigend, dass auch eine sehr erfahrende Tänzerin immer wieder ihr System neu erfindet! Ich freue mich auf noch viele Umbauten! Und spannend, diese Relation zwischen Effizienz und Ästhetik, die Du ansprichst. Da triffst Du einen wichtigen Kern! Viele Grüße! Marion VOhttps://www.blogger.com/profile/04270479188644186241noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-6266049272584940562015-05-10T20:29:03.210+02:002015-05-10T20:29:03.210+02:00Das mit den Knien, gab es Film Tango Assassin'...Das mit den Knien, gab es Film Tango Assassin's Tango ein Bild, vom Halten einer Münze zwischen den Knien. Fand ich gut damit kommst du automatisch auf den grossen Zeh, der Kleine Zeh hat keine Kraft man fällt seitlich leicht weg <br /><br />Gruss BerndAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-82841272137892044652015-05-10T10:28:15.053+02:002015-05-10T10:28:15.053+02:00Gehen - a neverending story...
Fussmuskeln kann ma...Gehen - a neverending story...<br />Fussmuskeln kann man mit einer einfachen Übung aus dem Ballett trainieren, den sogenannten Tendus: Man steht mit geschlossenen Beinen, Füsse entweder parallel oder Fussspitzen ausgedreht (ich bevorzuge letzteres). Gewicht auf beiden Beinen gleichmässig. Um zu beginnen verlagert man das Gewicht auf das Standbein und führt das Spielbein in einer gerade Linie langsam nach vorn, seitwärts oder hinten bis der Spielfuss nur noch mit der Zehenspitze den Boden berührt. Bei dieser Bewegung drückt man den Spielfuss mit den Teilen, die noch den Boden berühren, fest gegen den Boden. Das Ganze macht man am einfachsten auf Socken, falls keine Ballettschläppchen oder ähnliche Schuhe mit flacher, völlig flexibler und gleitender Sohle verfügbar sind. Gibt überrraschend viel Muskelkater im Fuss. :-)TwoToTangonoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5074202384219636226.post-594410796594273752015-05-09T16:30:44.842+02:002015-05-09T16:30:44.842+02:00Es freut mich sehr, dass mein Bild dir da geholfen...Es freut mich sehr, dass mein Bild dir da geholfen hat! Das Rückwärtslaufen ist für mich ein Thema, an dem ich immer wieder arbeite und bastele. Mehrmals im Laufe meines Tangolebens habe ich meine Methoden und Sichtpunkte da gründlich geändert und die Technik, die ich übe, entsprechend auch geändert (meistens aufgrund der Vorschläge guter Lehrer). Bin immer noch nicht vollkommen zufrieden oder sicher, daß ich da die optimale Methode gefunden habe, die Effizienz und Ästhetik kombiniert. Das Wunder ist das es doch beim eigentlich Tanzen gut funktioniert und daß frau, in den Armen eines guten Partners, das Gefühl hat, zu gleiten und zu fliegen. Terpsichoralhttp://www.tangoaddiction.wordpress.comnoreply@blogger.com